Mut ist nicht nur der Schritt ins Neue.
Mut ist oft das Bleiben –
bei sich selbst.
Ein Aufrichten,
wenn niemand sieht.
Ein Weitergehen,
trotz zitterndem Herz.
Ein leises Ja –
zu dem, was lebt,
auch wenn es noch keinen Namen trägt.
Diese Worte öffnen einen Weg.
Einen Weg zu dem,
was Mut wirklich ist:
Treu bleiben,
loslassen,
begegnen,
leuchten –
still oder kraftvoll.
Offen bleiben,
eintreten,
nicht verlieren –
sondern tiefer erinnern,
was längst da ist.
Vielleicht klingt etwas an.
Vielleicht findet etwas Platz,
das schon lange gespürt wurde.
Dann ist das kein Beginn.
Sondern ein Echo.
Ein Wiederfinden.