Ich trage die Tasse hinaus
in den Garten.
Der Himmel offen,
durchzogen vom Ruf der Vögel.
Nichts drängt.
Alles beginnt.
Blütenblätter kleben
auf den Dielen –
Regenreste,
weichgetretene Farben.
Dazwischen: Bambusblätter.
Leicht wie Fragen.
Ameisen kreuzen
das warme Holz.
Die Rosen duften schwer,
nicht als Versprechen,
sondern als Jetzt.
Ich setze mich.
Ein Sonnenfaden streift mein Gesicht.
Die Wäsche im Korb
wartet nicht.
Sie darf liegen.
In der Ferne
schimmern die Berge.
Still.
Noch mit Schnee bestäubt.
Ich trinke
und tue nichts.
Und bin.